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Literally Peace

Literally Peace – Teambuilding-Wochenende

Literally Peace ist ein Kollektiv junger Autor*innen, die digital und bei Lesungen in einen transkulturellen Dialog treten.

Die Autor*innen des Projekts kommen aus Syrien und Deutschland und berichten in ihren Texten über ihre Lebensrealitäten und Erfahrungen.

Über ihre Kunst treten die Autor*innen und Künstler*innen in einen transkulturellen Dialog, entdecken Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten und schließen Freundschaften über Grenzen und Kulturen hinweg.

Vom 6.-8.11.2020 hat das Teambuilding-Wochenende des Vereins stattgefunden. Aufgrund der steigenden Corona- Neuinfektionnen und dem geltenden Teil-Lockdown, hat sich der Verein dazu entschlossen, die Teilnehmenden nicht quer durch Deutschland und aus insgesamt vier Bundesländern anreisen zu lassen. Demnach wurde das ganze Wochenende auf eine Online-Veranstaltung umgeplant.

Das Teambuilding-Wochenende startete am Freitag mit gemeinsamen Feierabend-Getränken, Spielen und Unterhaltungen.

Am Samstag fanden zwei Workshops statt. Der erste „Wie gestalte ich Schreibwerkstätten“ diente dazu, neue Vereinsmitglieder im Veranstalten von Schreib-Workshops zu schulen.

Der zweite „Moderation  – schwieriges Publikum“ sollte die Mitglieder des Vereins darin schulen, auf Zwischenrufe oder schwierige Nachfragen aus dem Publikum bei offenen Fragerunden richtig zu reagieren.

Beide Workshops haben den Teilnehmenden sehr viel Input gegeben und Wege für die Zukunft des Vereins aufgezeigt.

Am Sonntag fand dann abschließend die ordentliche Mitgliederversammlung statt. Im Anschluss wurden zukünftige Projektideen ausgestaltet und Verantwortlichkeiten für diese übernommen.

Das Teambuilding-Wochenende wurde von den Teilnehmenden als sehr gelungen wahrgenommen. Es zeigte sich eine große Motivation, sich für die Themen des Vereins zu engagieren. Für den Vorstand des Vereins war allerdings der größte Vorteil, dass neuartige Projektideen von einzelnen Mitgliedern (und nicht dem Vorstand) entwickelt wurden, die nun in Angriff genommen werden, um im nächsten Jahr realisiert zu werden. Hierbei handelt es sich um Projekte, die für Interessierte angeboten werden und von uns durchgeführt werden sollen.

Foto: Forum der Kulturen Stuttgart e. V.

Redaktion: Literally peace/Sabrina Hohbach