Diese Best Practice wurde eingereicht von:
THA'TCHU BUGGI e. V.

Kameruner Verein THA’TCHU BUGGI e. V. stellt seine Arbeit vor

Ein langer Weg führte den Gründer von THA'TCHU BUGGI e. V., Herrn Guy Bertrand Kamena, von Kamerun nach Deutschland.

Er sah seine Eltern und Geschwister als Jugendliche nur selten, da sie das Heimatland verließen und nach Frankreich auswanderten, um die Familie zu ernähren. Kamena zog später für zwei Jahre selbst ebenfalls nach Frankreich, bevor er um die Jahrtausendwende nach Deutschland kam. Er lernte Deutsch in wenigen Monaten und arbeitete zunächst als Hilfskraft bei verschiedenen Firmen, um seien Lebensunterhalt zu bestreiten. Da seine Kameruner Zeugnisse in seiner neuen Heimat nicht anerkannt wurden, entschloss er sich mit 32 Jahren eine Ausbidlung als Metallbauer anzufangen, die er erfolgreich abgeschlossen hat und seither in einem festen Arbeitsverhältnis ist.

Ein einschneidender Moment war für ihn seine Rückkehr nach vielen Jahren in sein Geburtsland Kamerun. Dort wollte er Urlaub machen aber war nur von den herrschenden Lebensumständen. Dass die Menschen für ein besseres Leben und zur Unterstützung ihrer Familien die riskante Flucht übers Meer auf sich nahmen, war für Motivation genug um den Verein TAH`TCHU BUGGI e.V. zu gründen, um den Menschen vor Ort zu helfen.

Noch zu klein, um große Projekte durchzuführen, möchte der Verein wachsen und Kooperationspartner finden. Auf dem in Kamerun erworbenen Grundstück soll ein Waisen- und Mütterhaus errichtet werden. Dort soll es Kindern, die ihre Eltern durch Tod oder Flucht verloren haben, ein lebenswertes Leben ermöglicht werden. Auch andere Ideen hat der gebürtige Kameruner bereits im Kopf, z. B. Verbesserung des Verkehrs in seinem weitläufigen Geburtsland.

Um dies alles zu ermöglichen, wandte sich der Verein an das House of Resources. Fachlich begleitet und unterstützt wird er in seinem Vorhaben gestärkt. Um seinen Verein in der Öffentlichkeit sichtbarer zu machen und als kompetenter Ansprechpartner für die potenziellen Kooperationspartner zu agieren, wurde ein Flyer und ein Roll-up finanziert. So konnte sich der Verein gut bereits während des Sommerfestivals in Stuttgart vorstellen und auf seine Arbeit aufmerksam machen.

Ein einschneidender Moment war für ihn seine Rückkehr nach vielen Jahren in sein Geburtsland Kamerun. Dort wollte er Urlaub machen aber war nur von der Armut dort erschütert und entsetzt. Krankheiten, Tod und Hunger. Das Weinen der Kinder vor Hunger, der Mütter, die ihnen keine Nahrung geben konnten. Die Aussichtslosigkeit, das nötige Geld zum Unterhalt zu verdienen, war Hoffnungslos. Dass die Menschen für ein besseres Leben und zur Unterstützung ihrer Familien die riskannte Flucht übers Meer auf sich nahmen, um Geld zu verdienen und es an ihre Familie schicken zu können war für ihn unbegreifbar. Nach dieser erschütternden Erfahrung gründete Herr Kamena den Verein TAH`TCHU BUGGI e.V.

Noch zu klein, um große Projekte durchzuführen, möchte der Verein wachsen und Kooperationspartner finden. Auf dem in Kamerun erworbenen Grundstück soll ein Waisen- und Mütterhaus errichtet werden. Dort soll es Kindern, die ihre Eltern durch Tod oder Flucht verloren haben, ein lebenswertes Leben ermöglicht werden. Auch andere Ideen hat der gebürtige Kameruner bereits im Kopf, z. B. Verbesserung des Verkehrs in seinem weitläufigen Geburtsland.

Um dies alles zu ermöglichen, wandte sich der Verein an das House of Resources. Fachlich begleitet und unterstützt wird er in seinem Vorhaben gestärkt. Um seinen Verein in der Öffentlichkeit sichtbarer zu machen und als kompetenter Ansprechpartner für die potenziellen Kooperationspartner zu agieren, wurde ein Flyer und ein Roll-up finanziert. So konnte sich der Verein gut bereits während des Sommerfestivals in Stuttgart vorstellen und auf seine Arbeit aufmerksam machen.

Foto: THA’TCHU BUGGI e. V.
Redaktion: Agnieszka Pilch/Preslava Abel

www.house-of-resources-stuttgart.de

Mehr Best Practice Beispiele