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Literally Peace

Literally Peace – Ein kleiner Traum geht in Erfüllung

Literally Peace ist ein Kollektiv junger Autor*innen, die digital und bei Lesungen in einen transkulturellen Dialog treten.

Die Autor*innen des Projekts kommen aus Syrien und Deutschland und berichten in ihren Texten über ihre Lebensrealitäten und Erfahrungen.

Über ihre Kunst treten die Autor*innen und Künstler*innen in einen transkulturellen Dialog, entdecken Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten und schließen Freundschaften über Grenzen und Kulturen hinweg.

Das Kollektiv veranstaltet Lesungen, bei denen die Texte syrischer und deutscher Autor*innen musikalisch begleitet werden und hat die Kunstausstellung „Kunst in Zeiten von Krieg und Frieden“ konzipiert, in der Texte von Autor*innen und Bilder von Künstler*innen miteinander in Verbindung gesetzt wurden.

Marie Tramoutani sagt stellvertretend für das Kollektiv: „Es war schon immer ein kleiner Traum von uns, in der Bahn oder im Café einer Person gegenüber zu sitzen, die eine Tasche mit unserem Logo dabei hat. Dank der Förderung des House of Resources sind wir unserem Traum einen Schritt nähergekommen. Denn seit einigen Wochen dürfen wir unsere bunten Stofftaschen bei unseren Veranstaltungen verteilen und Menschen in die Hand drücken, die uns gut finden. Die Taschen tragen drei Zitate unserer Autor*innen, auf einer Seite auf Deutsch, auf der anderen auf Arabisch. Die drei Zitate haben wir demokratisch ausgewählt. Jede*r unserer Autor*innen durfte beliebig viele Sprüche einsenden und unsere Mitglieder wählten dann, welche sie am besten fanden. Am Ende standen drei starke Zitate für Toleranz und Vielfalt, gegen Hass und Krieg. Wer eine oder mehrere Taschen möchte, darf sich gern an uns richten unter info@literallypeace.com.

Foto: Forum der Kulturen Stuttgart e. V.

Redaktion: Literally peace/Sabrina Hohbach